Meta: Musicgen, der kreative Begleiter für Musiker

Jonas Patrikalos

July 24, 2023

Lesezeit: 12 min

Das Wichtigste in Kürze
  • Meta hat Musicgen, einen Open-Source KI-Musikgenerator, eingeführt, der Nutzer-Kreativität erweitert
  • Musicgen erstellt individuelle Musikstücke basierend auf Nutzer
  • Anweisungen und kann eigene Musikstücke als Referenz nutzen-Musicgen vermeidet ethische Bedenken, da es nur Instrumentalmusik generiert und dabei Künstlernamen für Stilangaben nutzt

Die Welt der künstlichen Intelligenz hat erneut ein faszinierendes Kapitel aufgeschlagen. Das Unternehmen Meta hat kürzlich seinen bahnbrechenden KI-Musikgenerator namens Musicgen der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Gegensatz zu Googles Musiktool MusicLM ist Musicgen eine Open-Source-Plattform, die es Musikschaffenden ermöglicht, ihre Kreativität mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zu erweitern.

Musicgen ist eine innovative Software, die auf den Anweisungen der Nutzer basierend kurze, individuelle Musikstücke kreiert. Die Nutzer haben die Möglichkeit, in eine Eingabeaufforderung den gewünschten Stil, die Epoche und sogar die Stimmung des beabsichtigten Musikstücks einzugeben. Laut Techcrunch haben die generierten Musikstücke eine Dauer von etwa zwölf Sekunden. Um die Ergebnisse weiter zu optimieren, können die Nutzer auch eigene Musikstücke hochladen, die von der KI gemeinsam mit den Angaben aus der Eingabeaufforderung als Referenz genutzt werden.

Die ersten Rückmeldungen zu Musicgen sind gemischt. Bei bestimmten Eingaben erzielt der KI-Musikgenerator überzeugendere Ergebnisse im Vergleich zu Googles MusicLM. Beispielsweise gelingt es Musicgen besser, auf Anfrage ein Lofi-Elektro-Lied zu erstellen. Allerdings zeigen sich bei anderen Eingaben keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Musikgeneratoren, etwa wenn es darum geht, jazzige Hintergrundmusik zu erzeugen.

Eine bemerkenswerte Funktion von Musicgen ist die Möglichkeit, Künstler in der Eingabeaufforderung zu nennen, um den gewünschten Stil eines Musikstücks präziser zu beschreiben. Im Gegensatz dazu hat Google diese Funktion offenbar aus urheberrechtlichen Gründen in MusicLM deaktiviert. Dennoch ist das Ergebnis, ein Stück im Stil von George Gershwin zu produzieren, noch gewöhnungsbedürftig. Meta gibt an, dass Musicgen mit beeindruckenden 20.000 Stunden Musik trainiert wurde, wovon 10.000 Stunden auf lizenzierte Musikstücke entfielen. Zusätzlich wurden 390.000 Instrumentalstücke von kommerziellen Stock-Anbietern verwendet, um das Modell zu trainieren. Obwohl Meta den Quellcode des Trainings nicht veröffentlicht hat, ist Musicgen im Gegensatz zu MusicLM als Open Source verfügbar.

Im Bereich der KI-Musikgeneratoren wurden bereits einige ethische Fragen aufgeworfen. Insbesondere die Nachahmung von Stimmen, die für Songs verwendet werden können, löste Diskussionen aus, da sie den Eindruck erwecken könnten, dass eine bestimmte Sängerin oder ein bestimmter Sänger involviert ist, obwohl dies nicht der Fall ist. Musicgen kann zwar keine Stimmen generieren, sondern beschränkt sich ausschließlich auf die Erstellung von Instrumentalstücken. Damit umgeht die Plattform geschickt mögliche ethische Bedenken und fokussiert sich auf das Angebot hochwertiger und inspirierender Musik.

Die Einführung von Meta's Musicgen markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Welt der KI-Musikgeneratoren. Musiker und Produzenten erhalten mit dieser innovativen Open-Source-Software ein mächtiges Werkzeug an die Hand, um ihre künstlerische Vision weiter auszuschöpfen. Die Zukunft der Musikproduktion wird zweifellos von der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine geprägt sein, und Musicgen ist ein aufregender Schritt in diese Richtung. Wir sind gespannt, welche kreativen und inspirierenden Musikstücke die Nutzer mit Hilfe von Musicgen in der Lage sein werden zu schaffen. Die Reise hat gerade erst begonnen.

Die Welt der künstlichen Intelligenz hat erneut ein faszinierendes Kapitel aufgeschlagen. Das Unternehmen Meta hat kürzlich seinen bahnbrechenden KI-Musikgenerator namens Musicgen der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Gegensatz zu Googles Musiktool MusicLM ist Musicgen eine Open-Source-Plattform, die es Musikschaffenden ermöglicht, ihre Kreativität mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zu erweitern.

Musicgen ist eine innovative Software, die auf den Anweisungen der Nutzer basierend kurze, individuelle Musikstücke kreiert. Die Nutzer haben die Möglichkeit, in eine Eingabeaufforderung den gewünschten Stil, die Epoche und sogar die Stimmung des beabsichtigten Musikstücks einzugeben. Laut Techcrunch haben die generierten Musikstücke eine Dauer von etwa zwölf Sekunden. Um die Ergebnisse weiter zu optimieren, können die Nutzer auch eigene Musikstücke hochladen, die von der KI gemeinsam mit den Angaben aus der Eingabeaufforderung als Referenz genutzt werden.

Die ersten Rückmeldungen zu Musicgen sind gemischt. Bei bestimmten Eingaben erzielt der KI-Musikgenerator überzeugendere Ergebnisse im Vergleich zu Googles MusicLM. Beispielsweise gelingt es Musicgen besser, auf Anfrage ein Lofi-Elektro-Lied zu erstellen. Allerdings zeigen sich bei anderen Eingaben keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Musikgeneratoren, etwa wenn es darum geht, jazzige Hintergrundmusik zu erzeugen.

Eine bemerkenswerte Funktion von Musicgen ist die Möglichkeit, Künstler in der Eingabeaufforderung zu nennen, um den gewünschten Stil eines Musikstücks präziser zu beschreiben. Im Gegensatz dazu hat Google diese Funktion offenbar aus urheberrechtlichen Gründen in MusicLM deaktiviert. Dennoch ist das Ergebnis, ein Stück im Stil von George Gershwin zu produzieren, noch gewöhnungsbedürftig. Meta gibt an, dass Musicgen mit beeindruckenden 20.000 Stunden Musik trainiert wurde, wovon 10.000 Stunden auf lizenzierte Musikstücke entfielen. Zusätzlich wurden 390.000 Instrumentalstücke von kommerziellen Stock-Anbietern verwendet, um das Modell zu trainieren. Obwohl Meta den Quellcode des Trainings nicht veröffentlicht hat, ist Musicgen im Gegensatz zu MusicLM als Open Source verfügbar.

Im Bereich der KI-Musikgeneratoren wurden bereits einige ethische Fragen aufgeworfen. Insbesondere die Nachahmung von Stimmen, die für Songs verwendet werden können, löste Diskussionen aus, da sie den Eindruck erwecken könnten, dass eine bestimmte Sängerin oder ein bestimmter Sänger involviert ist, obwohl dies nicht der Fall ist. Musicgen kann zwar keine Stimmen generieren, sondern beschränkt sich ausschließlich auf die Erstellung von Instrumentalstücken. Damit umgeht die Plattform geschickt mögliche ethische Bedenken und fokussiert sich auf das Angebot hochwertiger und inspirierender Musik.

Die Einführung von Meta's Musicgen markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Welt der KI-Musikgeneratoren. Musiker und Produzenten erhalten mit dieser innovativen Open-Source-Software ein mächtiges Werkzeug an die Hand, um ihre künstlerische Vision weiter auszuschöpfen. Die Zukunft der Musikproduktion wird zweifellos von der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine geprägt sein, und Musicgen ist ein aufregender Schritt in diese Richtung. Wir sind gespannt, welche kreativen und inspirierenden Musikstücke die Nutzer mit Hilfe von Musicgen in der Lage sein werden zu schaffen. Die Reise hat gerade erst begonnen.

Jonas Patrikalos

Als gewiefter Media Buyer hat Jonas sich darauf spezialisiert, Kampagnen auf Meta effektiv für Kunden zum Erfolg zu bringen.

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