AOV - Average Order Value

Der AOV ist eine der wichtigsten Kennzahlen für Online-Händler, da sie sowohl den Umsatz als auch die Profitabilität misst. Der AOV gibt an, wie viel durchschnittlich pro Bestellung ausgegeben wird und kann daher ein wichtiger Indikator für die Wirksamkeit von Marketing- und Verkaufsaktionen sein. Ein hoher AOV bedeutet in der Regel eine höhere Profitabilität, da mehr Umsatz pro Bestellung generiert wird.

Der AOV kann auch dazu verwendet werden, die Effektivität von Preisänderungen zu überwachen. Eine Erhöhung des Preises führt in der Regel zu einer Verringerung des AOV, da Kunden weniger Produkte kaufen, wenn sie teurer sind. Umgekehrt kann eine Senkung des Preises dazu führen, dass Kunden mehr kaufen und der AOV steigt.

Der AOV ist auch nützlich, um die Effektivität von Rabatten und Gutscheinen zu überwachen. Bei Rabatten wird der AOV in der Regel verringert, da Kunden weniger ausgeben, wenn sie Preisnachlässe erhalten. Gutscheine hingegen können dazu führen, dass Kunden mehr ausgeben, da sie den Wert des Gutscheins in den meisten Fällen voll ausschöpfen möchten.

Der AOV lässt sich leicht berechnen, indem man den Gesamtumsatz durch die Anzahl der getätigten Bestellungen dividiert.

AOV = Gesamtumsatz / Anzahl der Bestellungen

Ein Online-Shop mit einem Umsatz von 100.000 US-Dollar und 2.000 Bestellungen hat einen AOV von 50 US-Dollar.

API - Application Programming Interface

APIs sind eine Art Schnittstelle, über die Daten ausgetauscht werden können. Sie bieten einen direkten Zugang zu einer Anwendung oder einem System und ermöglichen es, dass andere Programme auf diese zugreifen können. APIs kommen in vielen Bereichen des Lebens vor und sind äußerst nützlich.

Ein Beispiel für eine API ist die Facebook-API. Diese erlaubt es Drittanbietern, an ihre Daten zu gelangen und damit ihre Apps zu entwickeln. So kann beispielsweise ein Restaurantfinder seine Daten mit Facebook synchronisieren und sofort alle Informationen über die Restaurants in der Nähe anzeigen, ohne dass er selbst dafür programmieren muss. Die Facebook-API ermöglicht es also, dass Drittanbieter auf die Daten von Facebook zugreifen können.

B2B: Business to Business

B2B ist ein Begriff, der oft verwendet wird, um Unternehmen zu beschreiben, die andere Unternehmen mit Dienstleistungen oder Produkten beliefern. B2B-Unternehmen sind oft kleiner als ihre B2C-Pendants und haben oft einen engeren Schwerpunkt.

Einige der bekanntesten B2B-Branchen sind Gesundheitswesen, Finanzwesen und Industrie. Viele B2B-Unternehmen bieten auch Dienste an, die direkt von den Kunden bestellt werden können, was sie von ihren B2C-Pendants unterscheidet.

B2C: Business to Consumer

B2C steht für Business to Consumer und bezieht sich auf die Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinen Endkunden. In einer B2C-Beziehung ist das Unternehmen der Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen und der Kunde ist der Käufer dieser Produkte oder Dienstleistungen.

Einige Beispiele für B2C-Unternehmen sind Einzelhandelsgeschäfte, Online-Shops, Restaurants und Hotels.

CAC - Customer Aquisition Cost

CAC ist die Summe aller Ausgaben, die für die Akquisition neuer Kunden getätigt werden. Dies kann von Werbung über Produktentwicklung bis hin zu Support-Services reichen. CAC ist ein wichtiger Bestandteil der Customer Lifetime Value (CLV), da diese Kosten einen Teil der jährlichen Erträge repräsentieren.

CAC ist eine wichtige Kennzahl, um zu beurteilen, ob eine Aktion erfolgreich war oder nicht. Je niedriger das CAC ist, desto besser ist die Aktion im Allgemeinen bewertet worden. Allerdings muss beachtet werden, dass CAC nur die reinen Kosten für die Akquisition der Kunden angibt und keine anderen Faktoren berücksichtigt. So können beispielsweise immaterielle Güter wie goodwill oder Vertrauenswürdigkeit nicht mit in die Berechnung einbezogen werden.

CMS - Content Management System

Content Management System (CMS) ist ein Software-System, das es Benutzern ermöglicht, Inhalte zu verwalten und zu publizieren. Die meisten CMS-Systeme basieren auf einer Website- oder Blog-Software, aber es gibt auch spezialisierte CMS-Systeme für andere Zwecke wie Geschäftsberichte, Bilder oder Video.

Es gibt viele verschiedene CMS-Systeme auf dem Markt, die von kostenlos bis hin zu sehr teuer reichen. Die meisten CMS-Systeme sind jedoch kostenlos oder haben geringe monatliche Gebühren.

CPC: Cost per Click

Ein Cost per Click (CPC) ist die Summe, die bezahlt werden muss, um auf eine Anzeige zu klicken. Diese Summe kann pro Klick unterschiedlich sein, hängt aber meistens vom Wert der Anzeige ab. Ein CPC ist eine Methode des Onlinemarketings, bei der Anbieter ihre Werbung über das Netzwerk von Google oder anderen Anbietern schalten können.

CPI: Cost per Impression

CPI ist die Abkürzung für Cost per Impression und ist ein wichtiger KPI im Online Marketing. CPI ist der Preis, den du pro 1000 Werbeimpressions bezahlst. Im Grunde ist es der Preis, den du pro Klick auf deine Anzeige bezahlst. Dieser KPI ist wichtig, um zu verstehen, wie effektiv deine Werbung ist. Wenn du eine hohe CPI hast, bedeutet das, dass deine Anzeigen viel Aufmerksamkeit erregen und du viele Klicks bekommst. Wenn du eine niedrige CPI hast, bedeutet das, dass deine Anzeigen weniger Aufmerksamkeit erregen und du weniger Klicks bekommst.

CPL: Cost per Lead

Cost per lead (CPL) sind die Kosten pro Lead, die generiert werden. CPL ist eine der wichtigsten Kennzahlen für Onlinemarketing, da sie angibt, wie viel Geld du ausgeben musst, um neue Kunden zu gewinnen.

CPM: Cost per Mille

Ein Cost per Mille (CPM) sind die Kosten für eine Verbreitung von 1.000 Einheiten eines Werbemittels. Es wird häufig als Maß für die Wirksamkeit einer Online-Werbung verwendet.

CPM ist in der Regel mit dem Klickpreis assoziiert, der den Betrag angibt, den du pro Klick auf deine Anzeige zahlen musst. Allerdings können CPM-Anzeigen auch ohne Klickpreis angezeigt werden. In diesem Fall wird der Preis pro 1.000 Klicks angegeben.

CR - Conversion Rate

Die Conversion Rate wird oft in Prozent angegeben. So bedeutet eine CR von 10%, dass 10% der Nutzer auf die Anzeige klicken oder sich für das Produkt oder den Service interessieren.Die Conversion Rate kann aber auch anders gemessen werden. Zum Beispiel kann die Anzahl der Klicks auf die Anzeige oder die Anzahl der Interessenten angegeben werden.

CRM: Customer Relationship Management

CRM ist ein Verfahren, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Kundenbeziehungen zu pflegen und zu verbessern. Es bietet eine Reihe von Werkzeugen, mit denen Unternehmen ihre Kundendaten erfassen, verwalten und analysieren können. Durch die Nutzung solcher Werkzeuge können Unternehmen effektiver mit ihren Kunden interagieren und diese besser kennenlernen. Dadurch wird es Unternehmen leichter fallen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sie zu befriedigen.

Ein CRM ist ein essentieller Bestandteil von jedem erfolgreichen Unternehmen. Es hilft Unternehmen dabei, ihre Kundenbeziehungen zu stärken und zu verbessern. Mit Hilfe von CRM-Werkzeugen können Unternehmen ihre Aktivitäten besser planen und koordinieren. Dadurch werden sie in der Lage sein, ihre Produkte besser an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen und diese besser zu bedienen.

CTA - Call to Action

CTA ist eine Abkürzung für Call to Action. Es ist ein Button oder ein Link, der auffordert, dass der Leser etwas tut – zum Beispiel klicken oder bestellen. In einem Blogbeitrag kann ein CTA-Button auffordern, den Artikel zu teilen oder ihn an Freunde zu senden. In einer E-Mail kann ein CTA-Link auffordern, sich für die Registrierung anzumelden oder den Newsletter zu abonnieren.

CTR - Click Through Rate

Die Click-Through-Rate, oder CTR, ist eine wichtige Kennzahl im Online-Marketing. Sie gibt an, wie viele Nutzer auf einen Link geklickt haben, der sie zu einer bestimmten Seite führt. CTR ist ein sehr nützlicher Indikator, um die Wirksamkeit einer Online-Kampagne zu messen und herauszufinden, ob Nutzer überhaupt Interesse an dem haben, was du anbietest.

D2C - Direct to Consumer

D2C Marketing ist eine Form des Direktmarketing, die auf den Austausch zwischen Unternehmen und Verbrauchern abzielt. D2C Marketing hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und ist heute eine der am häufigsten verwendeten Formen des Marketings. Durch das D2C-Paradigma können Unternehmen ihre Produkte direkt an die Verbraucher bringen und so neue Kunden gewinnen.

KPI - Key Performance Indicator

Der KPI oder Key Performance Indicator ist ein wichtiger Bestandteil des Online Marketings. Er dient als Messwert, um die Performance einer Website oder eines Unternehmens zu überwachen und zu optimieren. KPIs können auf verschiedene Bereiche des Online Marketings angewendet werden, z.B. auf die Suchmaschinenoptimierung, auf die Conversion-Rate oder auf den Traffic einer Website.

ROAS: Return on Ad Spend

ROAS ist eine Abkürzung für „Return on Ad Spend“ und hilft dem Unternehmen dabei die Effizienz ihrer Online-Werbung zu überprüfen. ROAS misst die Rendite des Werbebudgets und gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihr Budget effektiver einzusetzen.

ROI: Return on Investment

ROI ist eine wichtige Metrik für Online-Marketer, die den Erfolg ihrer Kampagnen messen möchten. ROI misst, wie viel Umsatz oder Gewinn eine Kampagne generiert im Vergleich zu ihren Kosten. Ein hoher ROI bedeutet, dass eine Kampagne profitabel ist und ein niedriger ROI bedeutet, dass sie es nicht ist.

SEA: Search Engine Advertising

Search Engine Advertising, kurz SEA, bezeichnet die Form des Online Marketings, die Unternehmen nutzen, um ihre Webseiten und Produkte in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google oder Bing zu bewerben. Dabei zahlen die Unternehmen für jeden Klick auf ihre Anzeige, weshalb SEA auch als „PPC“ (Pay-per-Click) bezeichnet wird.

Die Wirkung von SEA beruht auf der Tatsache, dass Nutzer, die über eine Suchmaschine nach einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung suchen, bereits ein hohes Maß an Kaufintention aufweisen. Daher ist es für Unternehmen besonders wichtig, mit ihren Anzeigen in den Suchergebnissen präsent zu sein und so die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zu lenken.

SEA ist eine sehr effektive Methode, um neue Kunden zu gewinnen und die Sichtbarkeit der eigenen Website und des Unternehmens zu steigern. Allerdings ist SEA auch eine kostenintensive Strategie, da Unternehmen für jeden Klick auf ihre Anzeige bezahlen müssen. Aus diesem Grund sollten Unternehmen SEA nur dann einsetzen, wenn sie sich vorher genau überlegt haben, welche Zielgruppe sie mit ihrer Kampagne erreichen möchten und welche Keywords sie verwenden wollen.

SEM: Search Engine Marketing

Search Engine Marketing (SEM) ist ein Sammelbegriff für alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit einer Website in den Suchergebnissen einer Suchmaschine zu verbessern. Zu den SEM-Maßnahmen zählen vor allem die Suchmaschinenoptimierung (SEO), aber auch die Schaltung von bezahlten Anzeigen wie Google Ads.

SEO: Search Engine Optimization

SEO ist die Abkürzung für „Search Engine Optimization“ und bezeichnet die Methode, mit der eine Webseite bei Suchmaschinen wie Google besser gefunden werden kann.

Das Ziel von SEO ist es, eine Webseite so zu gestalten und zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen möglichst weit oben in den Suchergebnissen angezeigt wird. Denn je höher eine Seite in den Suchergebnissen rankt, desto mehr Besucher wird sie erhalten.

Für eine erfolgreiche SEO-Strategie ist es daher wichtig, die relevantesten Keywords für die eigene Webseite zu finden und diese gezielt einzusetzen. Auch die Struktur der Webseite, die Ladezeiten und der Inhalt spielen bei der Optimierung eine wichtige Rolle.

SERP: Search Engine Result Page

Ein SERP (Search Engine Result Page) ist die Seite, auf der Suchergebnisse von Suchmaschinen angezeigt werden. Die Abkürzung SERP wird häufig in Online-Marketing-Kommunikation verwendet, um auf eine bestimmte Seite oder einen Absatz hinzuweisen.

SMM: Social Media Marketing

Social Media Marketing (SMM) ist die Planung, Umsetzung und Steuerung von Aktionen in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram oder YouTube. Die Ziele von SMM sind meistens die Generierung von Traffic, leads oder Conversions für ein bestimmtes Unternehmen oder Produkt.

Die Basis für SMM ist das Monitoring der sozialen Netzwerke. Dabei wird sowohl auf die Inhalte als auch auf die Reaktionen der Nutzer geachtet. Aus den Ergebnissen lassen sich dann passende Inhalte generieren und in den sozialen Netzwerken veröffentlichen.

SOV: Share of Voice


SoV bedeutet Share of Voice und beschreibt die relative Häufigkeit, mit der ein Thema in den verschiedenen Medien behandelt wird. Die SoV ist ein wichtiger Indikator für die Relevanz eines Themas und kann Hinweise auf die Bedeutung geben.

SOV wird häufig über Social Media Monitoring Tools erhoben, aber auch über direkte Recherchen in den jeweiligen Medien kann man sie erfahren. Eine hohe SoV weist darauf hin, dass das Thema von großer Bedeutung ist. Eine niedrige SoV kann dagegen bedeuten, dass das Thema nicht so interessant oder relevant ist.

UGC: User Generated Content

UGC ist ein Sammelbegriff für alle Inhalte, die von Nutzern erstellt werden und nicht vom Unternehmen selbst stammen. Dies können Bilder, Videos oder auch Kommentare sein. UGC steht für „user generated content“ und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Online-Marketing-Strategien.